Jubiläumswanderung in Solingen Ohligs: Erleben Sie den Vier-Schlösser-Weg
Gehen Sie mit uns auf einer unvergesslichen Wanderung entlang des Vier-Schlösser-Wegs. Dieses Event, sorgfältig organisiert von den Ohligser Jongens, bietet eine einmalige Gelegenheit, die reiche Geschichte, beeindruckende Natur und lebendige Kultur Solingens zu entdecken. Über eine Strecke von 16 km führt Sie diese Wanderung durch die malerischen Landschaften und zu den historischen Orten Solingens, wo jede Ecke eine Geschichte zu erzählen hat.
Vier-Schlösser-Weg
Datum: Nachholtermin steht noch nicht fest
Startzeit: steht noch nicht fest
Veranstalter: Ohligser Jongens, eine Gruppe mit Leidenschaft für die lokale Geschichte und Kultur Solingens
⚠️ Richtigstellung:
Sehr häufig findet man in Programmheften oder Flyer Formulierungen Schlösserbesichtigung oder Schlösserführrung
Eine Besichtigung der Schlösser ist nicht möglich, da wir keinen Zugang zu den Schlössern haben.
Die Route ist von der Beschaffenheit recht anspruchslos und erfordert keine besonderen Fähigkeiten in Bezug auf Trittsicherheit. Dennoch ist der Weg nicht vollständig barrierefrei.
Strecken-Information
Datum: | 25.08.2024 - Startfenster 10:00 bis 12:00 |
Start und Ziel: | Ohligs Markt 1, 42697 Solingen |
Länge: | ca. 16km |
Höhenmeter: | 140m hoch |
Höhenmeter: | 140m runter |
Durschschnitt: | 12 min/Km |
Wegtypen
Wanderweg: | 1,64 km |
Weg: | 7,66 km |
Fußweg: | 968 m |
Nebenstraße: | 5,10 km |
Straße: | 520 m |
Wegbeschaffenheit
Naturbelassen: | 1,80 km |
Loser Untergrund: | 3,36 km |
Kies: | 3,05 km |
Befestigter Weg: | 2,96 km |
Asphalt: | 4,25 km |
Schloss Caspersboich
Stempelstelle 1
- Nach ca 0:30h
Waldhof Hackhausen
Stempelstelle 2
- Nach ca 2:00h
Wasserburg Haus Graven
Stempelstelle 3
- Nach ca 2:20h
Schloss Hackhausen
Stempelstelle 4
- Nach ca 3:00h
Die Route
Beginnen Sie Ihre historische Reise am Ohligser Markt. Erste Station Schloss Caspersbroich, einem Symbol für Solingens Vergangenheit. Weiter geht es zum Waldhof Hackhausen, der mit seiner atemberaubenden Architektur und den umliegenden Gärten fasziniert.
Anschließend führt der Weg zum Wasserschloss Haus Graven, idyllisch in Wiescheid gelegen und von Wasser umgeben. Der Abschluss Ihrer Schlosstour erfolgt am Wasserschloss Hackhausen, einem monumentalen Bauwerk, das die Pracht und Geschichte der Region widerspiegelt.
Zwei Optionen: Geführt oder individuell?
Am Tag der Wanderung gibt es zwei Optionen.
- Sie können die Wanderung mit der Führung einer sehr erfahrenen Wanderführerin des DAV (Deutscher Alpen Verein) mit erleben oder individuell die 16km erwandern. Sollten sie sich der Führung anschließen wollen, finden sie sich bitte um kurz vor 10:00 Uhr am Stand des DAV ein. Das Tempo wir ungefähr bei 4km/h also 15min/km inkl. Fotos usw liegen.
- Den Individualisten steht ein Startfenster von 10:00 bis 12:00 zur Verfügung.
Zur Wanderführerin. Anke Steinfeld ist Wanderführerin beim beim DAV Solingen und kennt sich bestens im Bergischen Land aus.
Ihre Disziplin ist das Langstreckenwandern. Langstreckenwanderungen (LSW) sind sportliche Wanderungen, auf denen meist zusätzlich noch Höhenmeter bewältigt werden müssen. Hier wandert sie zwischen 22 und 35 km sowie sehr sportliche LSW plus ab 35 km.
Was Sie erwarten dürfen:
Zu jeder Wandergruppe, Anmeldung vorausgesetzt, gibt es eine Wanderkarte. In dieser Wanderkarte gibt es neben der eigentlichen Streckenführung und Wegbeschreibung zahlreiche Informationen der Wegabschnitte. Dazu sind auf der Karte QR-Codes abgedruckt, die durch das Abfotografieren mit einem Smartphone zu einer Website mit detaillierten Informationen führt.
Somit beschränkt sich die Führung der Tour auf einen digitalen Tourguide.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Neben den prächtigen Schlössern führt der Vier-Schlösser-Weg an zahlreichen anderen bemerkenswerten Orten vorbei. Erkunden Sie den Keusenhof, eine historische Stätte, die tiefe Einblicke in die bäuerliche Kultur der Region bietet. Entdecken Sie die Bruchermühle und den Brucherkotten, wo die alte Handwerkskunst des Messerschmiedens lebendig wird. Der Solinger Vogelpark, die Ohligser Heide, der Engelsberger Hof und die Krüdersheide bieten naturverbundenen Wanderern einzigartige Naturerlebnisse. Die Motte Schwanenmühle rundet die Tour mit einem Einblick in die mittelalterliche Geschichte ab.
Ohligser- und Götscher Heide
Noch vor 100 Jahren prägten ausgedehnte Heideflächen die Landschaft zwischen Hilden, Solingen und Langenfeld. Sie entwickelten sich, nachdem vor rund 300 Jahren dichte Laubwälder abgeholzt worden waren. Schäfer trieben ihre Herde zum Weiden auf die mageren Flächen, Bauern verwendeten die Heidepflanzen als Stalleinstreu. Als sich die Schafhaltung nicht mehr lohnte, wurden viele Heideflächen entwässert und aufgeforstet. In anderen Bereichen entstanden Siedlungen. Sie ist Bestandteil der Bergischen Heideterrasse und gehört zum Naturraum Hilden-Lintorfer Sandterrassen und steht unter Naturschutz. Durch Rodungen soll langfristig wieder eine größere Heidefläche als ursprüngliche Kulturlandschaft entstehen.
Verhaltensregeln bei der Querung
Beachten Sie folgende Regeln, damit Ihr Besuch keinen
Schaden an der Natur verursacht
- Das Wandern ist nur auf den ausgewiesenen Wanderwegen
erlaubt - Hunde sind grundsätzlich an der Leine zu führen
- Zünden Sie kein Feuer an und rauchen nicht
- Das Sammeln von Pilzen und Entnehmen von Pflanzen oder
Pflanzenteilen ist verboten - Beunruhigen, fangen oder töten Sie keine Tiere oder setzen solche aus
- Baden und Angeln Sie nicht in freien Wasserflächen und
betreten Sie diese nicht - Drohnen und Modellflugzeuge dürfen nicht im NSG
betrieben werden
Schutzziele
-
- Erhalt und Entwicklung eines strukturreichen Mosaiks aus Feuchtheide, Moor, Bruch- und Moorwald, naturnahen Fließgewässern, dystrophen Stillgewässern, aber auch Röhricht in den feuchten Niederungen sowie Trockenheide, offenen Sandflächen sowie Eichen-Birken-Wäldern auf den erhöhten Dünenbereichen
- Besondere floristische und faunistische Artenvielfalt und -reichtum
- Seltenheit der besonderen Lebensraumtypen, der Eigenart und Schönheit des Gebietes
- Vorkommen von seltenen, gefährdeten und bestandsbedrohten Pflanzen- und Tierarten wie Wespenbussard, Schwarzspecht, Ringelnatter, Grasfrosch sowie etliche auf Moor, Sumpf und Heide spezialisierte Libellen- und Heuschreckenarten