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Kirschblüte in Ohligs – Blühende Bäume auf der Talstraße.

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8.3.2023 – Spendensumme 3.900 Euro!  Der spontane Spendenaufruf “OLX hilft” zur direkten Hilfe in der Erdbebenregion Türkei und Syrien brachte die stattliche Summe von 3.900 Euro zusammen. Die Spendensumme wurde zu gleichen Teilen an 3 Organisationen übergeben: Ärzte ohne Grenzen, Friedensdorf International und International Medical Corps.

OJ-Spende an Friedensdorf

18.3.2023 – OLX hilft: Übergabe der Spende! Uli Preuss (Friedensdorf International) und Hans-Peter Halwas (Ohligser Jongens) freuen sich gleichermaßen. Einerseits über eine Spende von 1.300 Euro, andererseits über den großen Erfolg der spontanen Spendenaktion für die Erdbebenhilfe in der Türkei und Syrien.

Logo der Ohligser Jongens
Festhalle Ohligs: Samstag, 29. April, um 20 Uhr – DJ-Duo Tube & Berger und Frank Sonic.
Sonntag, 30. April, um 20.30 Uhr – Tanz in den Mai mit See you.
Montag, 1. Mai, von 12 bis 18 Uhr – Familientag in und an der Festhalle.

Ohligs feiert in den Mai

Mit einem ganzen Wochenende voller Programm begrüßt das Team der Ohligser Festhalle den Wonnemonat: Schon am Samstag, 29. April, um 20 Uhr legt dort das bekannte DJ-Duo Tube & Berger gemeinsam mit Frank Sonic auf. Tags drauf entern an selber Stelle um 20.30 Uhr See you die Bühne. Und am 1. Mai steigt zwischen 12 und 18 Uhr die zweite Auflage des Familientages – mit Programm in der Halle und draußen an der Forststraße. Um 12.10 Uhr zeigen die „Solinger Young talents“ ihr Können, um 14 Uhr ist das First Klaas Quintett mit Marvin Becker zu Gast in der Halle, und um 16 Uhr heißt es „Teneja meets Annika“, ehe um 18 Uhr die Schlagerband „Die Bergfischer“ für Stimmung sorgen will. In den Pausen begleitet DJ Sax2Beat die Besucher des Straßenfestes.​

1. Neujahrsempfang der Ohligser Jongens 2023

Ein Blick in die Zukunft von Ohligs –  Ganz herzlich laden wir zu unserem 1. Ohligser Neujahrsempfang am 16.01.2023, 18.30 Uhr, in die Festhalle Ohligs ein. Einer der Höhepunkt des Abends wird die Auszeichnung des „Ohligser des Jahres 2022“ sein, dem wir für seinen herausragenden Einsatz für unseren Stadtteil die neu begründete „Ohligser Ehrennadel“ verleihen. Oberbürgermeister Tim Kurzbach wird die Laudatio halten. Alle Freunde von Ohligs, also die gesamte interessierte Bürgerschaft ist eingeladen. Der Neujahrsempfang soll ein kraftvoller und optimistischer Auftakt ins neue Jahr werden.

Was erwarten Sie von einem lebenswerten Stadtteil Ohligs?

Wir haben die Fragen nach den Erwartungen und Wünschen der Bürgerinnen und Bürger gestellt und eindeutige Antworten erhalten. 54 Personen beteiligten sich bereitwillig am Interview zum West4tel-Infotag der Jongens auf dem Marktplatz in Ohligs. Das sind die Ergebnisse.

Kneipenfreitag in Ohligs

Endlich ist es wieder so weit – die Gaststätten und Kneipen in Ohligs bereiten sich auf den 5. Kneipenfreitag vor, wie immer am letzten Freitag der Sommerferien. Mit Live-Musik, DJ´s, besonderen kulinarischen Angeboten und jede Menge gute Laune im Stadtteil. Na, dann wollen wir uns mal einen schönen Abend machen.

Erfolgreicher Auftakt in der Ohligser Festhalle

Wir haben ein großes Festwochenende hinter uns.

Das von den Ohligser Jongens anlässlich der Wiedereröffnung der Ohligser Festhalle veranstaltete 1. Ohligser Maifest am Sonntag sowie der Tanz in den Mai am Samstagabend waren ein Riesenerfolg. Gut 4000 Leute an beiden Tagen haben uns besucht, es war ein außergewöhnliches Fest auf wirklich hohem Niveau, mit dem wir den Bürgern viel Freude bereiten konnten, und auch Standards setzen konnten.

Wir bedanken uns vor allem bei den Eheleuten Novakovic, die mit ihrem Engagement die Wiedereröffnung der Festhalle erst möglich gemacht haben. Wir danken aber auch den vielen Helfern, vielen Ohligser Jongens, aber auch weiteren Sympathisanten, ohne deren Unterstützung die Veranstaltung nicht durchführbar gewesen wäre. Schließlich geht unser Dank an alle Künstler und Gastronomen, die das Festwochenende mit ihren großartigen Inhalten ausgestattet haben. Zuletzt: Ein Dank an alle Sponsoren – Sparkasse Solingen, REWE Rahmati, Fourtexx/Henner Pasch, Schönauen, Bruchhaus Werbeagentur.

Wer es noch nicht gelesen hat, für den sind die beiden Artikel im Solinger Tageblatt beigefügt – das nennt man „gute Presse haben“!

Unser Ziel ist: Wiederholung in einem Jahr!

Erstes Ohligser Maifest in der Festhalle.

Offizielle Wiedereröffnung der Ohligser Festhalle und 
1. Ohligser Maifest in der Festhalle und auf der autofreien Forststraße.

Ein vielfältiges Kulturprogramm, das von Samstag Abend über den ganzen Sonntag angeboten wird, spricht jeden an: Klassik, Jazz, Gesang, Comedy, vorgetragen von hochkarätigen Künstlern, soll ganz Ohligs in die Festhalle locken und die Begeisterung für diesen einmaligen Kulturort wieder wecken. Auch und gerade bekannte Solinger Akteure sind hier engagiert. Ein Clown und Spielangebote wie Kicker werden für die jüngeren Gäste angeboten.

Samstag, 30. April 2022, ab 18:00 Uhr: SEEYOU live – in der Festhalle
Sonntag, 1. Mai 2022 von 11:00 bis 20:00 Uhr: Bergische Symphoniker (Filmmusik), – Klaas Voigt Trio (Jazz und Gesang) – Göllmann & Göllmann (Gesang) – Leonora Huth (Gesang) – Luisa Skrabic (Gesang) – Erwin Paech (Gesang) – Heinz Gröning (Comedy) – Eugen Knittel (Piano) – Studio Siebentanz (Tanz)
Kulinarische Teilnehmer am Sonntag: Maku Concept: Wein, Prosecco und Maibowle, Kaffee – Grüner Salon: Bier und sonstige Erfrischungsgetränke – Esszimmer: Pommes in verschiedenen Variationen – New Orleans: Pulled Pork – Schälte: Fisch – Roccaforte Giuseppe Carbonetto: Salsiccia – Humboldtgymnasium Solingen: Waffel und Crepes – Cafe Eisbär: Eis – Cafe Paradise: Arancini und Süßspeisen

Zum Tode von Joachim Junker.

Zeitungsartikel, die einzelne Personen allzu sehr in den Mittelpunkt rückten, waren offensichtlich nicht unbedingt seine Lieblingslektüre:

So bestand Joachim Junker vor einigen Jahren bei einem Pressetermin, in dem es um ein Portrait seiner Person ging, ausdrücklich darauf, nicht als „gute Seele des Vereins“ dargestellt zu werden. Dabei war er im Grunde genau das. Denn wo immer er sich engagierte, hinterließ er große Fußstapfen.

Er spielte in der Jugend für Union Solingen Fußball. Jahrzehntelang war der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann als Funktionär im Leichtathletikverband Nordrhein aktiv – von 1979 bis 1996 als Geschäftsführer im Kreis Bergisches Land, danach fast 20 Jahre dessen Vorsitzender und schließlich Ehrenvorsitzender. Dass er sich dabei zeitweilig auch als Statistiker betätigte, überrascht wenig – ist doch seine Affinität zu Zahlen unter Weggefährten beinahe sprichwörtlich.

Die Tanzbegeisterung seiner Tochter Pamela brachte ihn schließlich auf Tuchfühlung zum Karneval – mit dem er inzwischen wie kaum ein anderer Sohn der Stadt identifiziert wird: 1. Vorsitzender und Präsident der Prinzengarde Blau-Gelb Solingen-Ohligs 1936, Gründungsmitglied, 1. Vorsitzender und schließlich Ehrenvorsitzender des Festausschusses Solinger Karneval – diese ohnehin schon beachtliche Aufzählung seiner Funktionen und Ämter allein beschreibt nicht einmal hinreichend sein Wirken. „Wenn ich etwas tue, dann will ich es auch gut und gewissenhaft tun“, sagte er einmal in einem Interview. So war es auch: Den Solinger Karneval führte er aus rauher See in sicheres Fahrwasser. Und schließlich füllte er auch seine enge Verbundenheit mit seinem Heimatort mit Leben: Folgerichtig wurde Joachim nicht nur Gründungsmitglied bei den „Ohligser Jongens“, sondern übernahm auch gleich Verantwortung als Geschäftsführer – und nutzte dabei seine Kenntnisse zum Wohle des Stadtteils.

Die Bühne der Ohligser Festhalle, auf der er durch schier unzählige Karnevalsveranstaltungen führte, war für ihn wie eine Art zweites Wohnzimmer – zumal er auf der anderen Straßenseite des Veranstaltungsortes groß geworden war. In der Festhalle leitete er wie so oft auch am 11. November 2021 das Hoppeditz-Erwachen – und riss das Publikum einmal mehr mit seiner Energie und seinem Humor mit.

Für viele Weggefährten war es die letzte Begegnung mit Joachim. Am 15. Februar ist er schließlich im Alter von 68 Jahren gestorben. Wir fühlen mit seiner Ehefrau Karin und seinen Töchter Pamela und Simone.

Nachdem der Düsseldorfer Landtag ihn 2019 für seine Verdienste um das närrische Brauchtum geehrt und Landtagsvizepräsident Oliver Keymis in seiner Laudatio die vielen Facetten von Joachims sozialem Einsatz hervorgehoben hatte, sagte er: „Es war schon merkwürdig, das alles über mich selbst zu hören.“ Wir aber können und wollen es ihm nicht ersparen. Mach‘s gut. Du warst die gute Seele unseres Vereins.

 

Das Wappen der Stadt Ohligs in Stein gehauen

Die Idee: Wir geben dem Wappen einen prominenten Platz. Das Stadt-Wappen von Ohligs aus bergischer Grauwacke gehauen, in den Boden des Marktplatzes eingelassen, im Format von ca. 2,5 x 3,5 m.

72 Stifter-Steine: Sie können an diesem einmaligen Projekt als Stifter teilhaben, für 250 Euro je Stein! Bei Interesse sprechen Sie uns bitte an: die@ohligser-jongens.de

125 Jahre Stadtwappen von Ohligs Sieben Sterne repräsentieren die Höfe und Honnschaften, aus denen die Stadt Ohligs hervorgegangen ist.
Das Flügelrag im Gotenschild symbolisiert die Bedeutung der Eisenbahn und des Bahnhofes für Ohligs und die damit verbundene Entwicklung. Eine dreitürmige Mauerkrone dokumentiert, daß Ohligs eine Kleinstadt und im Besitz der Stadtrechte war.

Der Steinmetz: Die künstlerisch handwerkliche Umsetzung durch den Steinmetz Peter Müller erfolgt nach den traditionellen Vorgaben der Zunft. Die 72 handgefertigte Platten aus bergischer Grauwacke werden in den Boden des Markplatzes integriert und Identifikationspunkt mit historischen Wurzeln sein.

Wir nehmen Abschied von Niko Topalidis

Rund acht Jahre liegt er nun zurück, der Gründungsabend der Ohligser Jongens – damals im urgemütlichen Ambiente der Taverne Mykonos, das im Gast stets ein Gefühl von Urlaub daheim erweckt. Griechische Küche, Wein und Lebensart hat unser Gastgeber und Gründungsmitglied Niko Topalidis in Ohligs etabliert – dem Stadtteil, der auch seine Heimat wurde. Viele fröhliche, unvergessliche Abende haben er, seine Ehefrau Efi und ihr Team uns beschert.
Ende 2021 mussten wir von Niko Abschied nehmen: Nach langer, schwerer Krankheit starb er am 30. Dezember im Alter von 64 Jahren.

Mit seiner Familie war er im Jahr 1970 nach Solingen gekommen, wo er zunächst eine Malerlehre absolvierte. 1980 fiel dann der Startschuss für die Taverne Mykonos. Später, nach einer Ausbildung zum Sommelier, eröffnete Niko auch einen Weinladen – und vertrat auf einer Messe den größten Weinhändler Griechenlands. Dorthin führten ihn immer wieder auch kulinarische Bildungsreisen. Ein weiteres Traumziel, das den passionierten Taucher faszinierte,waren die Vereinigten Staaten. Nicht zuletzt seine innovativen Ideen machten Niko zu einem der führenden Gastronomen in Ohligs: So richtete er die erste Spielecke für Kinder in einem Restaurant in Solingen und Umgebung ein. Im Innenhof des Mykonos schuf er zudem einen Kiosk. Mitglied war Niko Topalidis neben den Ohligser Jongens auch im Schützenverein.

Er wird immer in unserem Herzen bleiben und in unserer Erinnerung weiterleben. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Efi, seiner Tochter, seinen weiteren Angehörigen und Freunden.

Heidebiotop in der Ohligser-Heide

Neue Teichanlage fürs Heidebiotop: Die Ohligser Jongens waren mit im Einsatz

Kondition und festes Schuhwerk waren gefragt, um zwei undicht gewordene Teiche des Heidebiotops in der Ohligser Heide wieder fit für den Frühling zu machen.
Unter der Leitung von Dr. Jan Boomers schlossen das Team der Biologischen Station Mittlere
Wupper, Mitglieder der Ohligser Jongens und viele weitere freiwillige Helfer das Tagespensum erfolgreich ab. Zwei Teiche mit ca. 400 qm Fläche sind für den nächsten Bauabschnitt vorbereitet. Wasser marsch!

Mehr Platz für Menschen statt für Autos

Die Gastronomen Gerd König vom „Esszimmer“ und Alexander Bugarinovic vom „New Orleans“ setzen sich mit vielen Kollegen für eine Verlängerung der Fußgängerzone ein.

Frage: Wer bei schönem Wetter in die Ohligser Innenstadt kommt, könnte meinen, die Lage für Gastronomen sei doch günstig: Viele Menschen sitzen rund um den Markt draußen an den Tischen. Wo drückt also der Schuh?

Gerd König: Wir als Gastronomen, Gäste und Anwohner sind täglich Abgasen, Rußpartikeln und Lärm ausgesetzt. Die werden produziert von 140 Bussen, die mitten durch die Ohligser Innenstadt geleitet werden, um schließlich in die Nachbarstände zu fahren. Wir wollen, dass das aufhört.

Alexander Bugarinovic: Es geht um die Zukunft von Ohligs. Wir müssen die richtigen Weichen stellen, um noch mehr Gastronomie und Einzelhandel im Herz des Stadtteils anzusiedeln. Alles hängt dabei mit der Lage der Bushaltestelle zusammen.

Frage: Inwiefern?

Ohne Busverkehr könnte am Doppelkreisel eine Art Mini-Park mit viel Grün und Platz für Tische und Stühle entstehen. Dadurch wird die ganze Gegend aufgewertet. Dass das funktioniert, hat man schon oft beim Dürpelfest gesehen.

Gerd König: Dann könnten die Gastronomen auch viel mehr in ihre Außenflächen investieren und für eine schönere Optik sorgen. Im Moment ist ja alles sehr funktional.

Frage: Wie sind die Reaktionen?

Bugarinovic: Sehr positiv. Ich bin schon von vielen Gästen angesprochen worden, wann denn die Verkehrsinseln zwischen Lenne- und Weststraße endlich wegkommen.

Gerd König: Auch aus der Politik im Stadtteil haben wir viel Zustimmung für unsere Ziele erfahren. Nur die Verwaltung tut sich schwer. Auf einen Brief, den wir im Juni ans Rathaus schickten, bekamen wir als Antwort, dass eine vollständige Herausnahme des ÖPNV nicht möglich sei.

Bugarinovic: Unser Wunsch ist, dass man die Bushaltestelle von der unteren Düsseldorfer Straße etwa 200 Meter weiter an die Bonner Straße verlagert und die Fußgängerzone verlängert.

Frage: Es geht um ja die Erschließung des Stadtteils. Der im Rat beschlossene Nahverkehrsplan weist den Haltepunkt an der Düsseldorfer Straße sogar als „Referenzhaltestelle“, also besonders wichtig, aus…

König: Und da fragen wir uns wirklich, warum eigentlich. Aktuell reden wir dort über eine Fahrgastzahl von 67 pro Tag. Das wäre praktisch eine halbe Person pro Bus.

Frage: Die Stadt will den Anteil des ÖPNV auf allen Straßen bis ins Jahr 2030 verdoppeln…

König: …und genau diesem Ziel stünde eine Verlagerung der Bushaltestelle um rund 200 Meter doch gar nicht im Wege. Bisher hat man uns kein richtiges Argument gegen unsere Pläne geliefert. Deswegen haben wir jetzt einen Entwurf für einen weiteren Brief an den Oberbürgermeister erarbeitet, in dem wir auf alle Punkte seines Antwort-Schreibens eingehen und noch einmal fragen, was genau eigentlich gegen unsere Ziele spricht. Wir erläutern darin auch, dass gerade unsere Vorschläge einer Innenstadt mit weniger Autos und mehr Platz für Menschen vollkommen im Einklang mit dem Klimaschutz stehen.

Bugarinovic: Außerdem ist es doch gerade bei so vielen Menschen, die in die Neubaugebiete einziehen, besonders wichtig, Gastronomie und Einzelhandel weiterzuentwickeln, damit die Bürger auch bei uns in der Stadt bleiben und nicht auf andere Städte ausweichen.

Frage: Wie viele Gastronomen sitzen denn im Moment mit im Boot?

Gerd König: 15 Gastronomen haben das erste Schreiben unterstützt. Zwischen uns gibt es keine Konkurrenz, sondern ein sehr gutes Miteinander. Nun haben sich uns auch noch mehrere Einzelhändler angeschlossen. Und natürlich wollen wir im nächsten Schritt auch noch stärker die Anwohner einbinden.

Auch die Ohligser Jongens setzen sich für ein Szeneviertel an der Kreuzung mit weniger Verkehr, mehr Grün und Platz zum Verweilen ein. Den zweiten offenen Brief der Wirte finden Sie hier:

125 Jahre Stadtwappen Ohligs

Projekt Stadtwappen

Die Ohligser Jongens freuen sich, ein neues Projekt für unseren schönen Stadtteil Ohligs vorzustellen. Anlass hierfür ist die Verleihung des Ohligser Stadtwappens an die Stadt Ohligs am 26.08.1896, das sich am heutigen Tag zum 125. Mal jährt. Hieraus hat sich bei den Ohligser Jongens die Idee entwickelt, das Wappen in Stadtbild an prominenter Stelle sichtbar zu machen, und damit einen echten Identifikationspunkt zu schaffen.

Das Ohligser Stadtwappen spiegelt die Geschichte unserer Stadt eindrücklich wider: Die sieben Sterneim linken Teil des Gotenschildes repräsentieren die Zahl der Höfe und Honnschaften, aus denen die Stadt einst hervorgegangen ist. Das Flügelrad im rechten Teil des Schildes symbolisiert die Bedeutung des Bahnhofes für Ohligs mit seiner Verbindung zur. Die oberhalb des Schildes dargestellte zinnengekrönte Stadtmauer mit dem geschlossenem Tor und drei Türmen weist Ohligs als Kleinstadt aus, der die Stadtrechte zustehen. Dieses Stadtwappen von Ohligs soll nunmehr in Stein in den Boden eingelassen werden, und zwar mit einem Format von ca. 2,5 x 3,5 m. Standort soll eine prominente Stelle auf dem neuen Marktplatz sein, die Neugestaltung des Marktplatzes bietet hier einen guten Anlass.

Es würde hierfür Bergische Grauwacke verwendet, das ist eine schöne Duftmarke in dem ansonsten ja eher unhistorischen Umfeld der Marktneugestaltung. Hierzu würden ca. 70 Einzelsteine /-platten mit dem Format 30×50 cm verarbeitet. Die drei Wappenelemente (Flügelrad, Silbersterne und Stadtmauer) würden in die Oberfläche des Steins geschlagen. Zur Kennzeichnung der Wappenfarben (Blau, Gold, Rot und Silber) werden Schraffuren verwendet. Hier gibt es ein klassisches, historisches System heraldischer Schraffuren.

Alle Ohligser können sich hieran beteiligen: Die zu verarbeitenden rund 70 Grauwackesteine werden als Stiftersteine ausgelobt, d.h. sie können von Einzelpersonen, Unternehmen oder Institutionen gegen einen Spendenbetrag von EUR 250,00 gesponsert werden. Weiterhin wird ein Spendenkonto eingerichtet, über das sich alle Bürger an der Realisierung dieses Projektes beteiligen können.

WEST4tel

Ins „West4tel“ kommt Bewegung: Ohligser Wirte fordern, die Busse aus dem Doppelkreisel an Lenne- und Weststraße abzuleiten.

Das soll in der von Gaststätten eingerahmten Kreuzung Lärm und Abgase verringern und die Aufenthaltsqualität erhöhen. Dazu wandten sich die Gastronomen jetzt in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Tim Kurzbach und Bezirksbürgermeisterin Gundhild Hübel. Auch die Fraktionen der Bezirksvertretung Ohligs/ Aufderhöhe/Merscheid befassen sich mit dem Thema: Die Stadtteilpolitiker gaben der Verwaltung in ihrer jüngsten Sitzung am 14. Juni einen Prüfauftrag mit: Die Stadt muss nun klären, ob und wie sich der Busverkehr aus dem Nadelöhr in der Ohligser Innenstadt fernhalten und der Verkehr beruhigen lässt.

Auch die Ohligser Jongens setzen sich für ein Szeneviertel an der Kreuzung mit weniger Verkehr, mehr Grün und Platz zum Verweilen ein. Den offenen Brief der Wirte finden Sie hier:

Ohligs trifft…

Ohligs trifft…Mirko Novakovic und Frank Balkenhol:

Selbst aktiv werden führt oft ans Ziel: Das könnte die Quintessenz unseres jüngsten Vortragsabends sein. Der Ohligser Osten als IT-Cluster stand diesmal im Mittelpunkt von „Ohligs trifft“ am 14. Juni. 

Zum Einstieg führte Unternehmer Mirko Novakovic durch seine Baustelle im früheren Flora Frey Gebäude an der Prinzenstraße. Dort entstehen modernste Büroflächen, ein Restaurant und ein Fitnessstudio. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr fertig sein. Zu einem Impulsvortrag mit Diskussion kam Novakovic anschließend gemeinsam mit Frank Balkenhol von der Wirtschaftsförderung ins Coworking-Center Ebbtron. Dort standen sie Rede und Antwort zum stockenden Hotelneubau und den Flächenreserven im Umfeld des Bahnhofs. Als Moderator führte Jongens-Präsident Dr. Jörg Wacker durch den Abend, der einmal mehr interessante Ein- und Ausblicke bot.

Offener Brief der Wirte im WEST4tel

Bewegung im WEST4tel: Ohligser Wirte fordern, die Busse aus dem Doppelkreisel an Lenne- und Weststraße abzuleiten. Sie planen einen Katalog an Forderungen an die Kommunalpolitik.

Auch die OHLIGSER JONGENS setzen sich für ein Szeneviertel an der Kreuzung mit weniger Verkehr und mehr Aufenthaltsqualität ein.

WEST4tel

Unsere Vision: Ein Szeneviertel im Herzen von Ohligs


Ein gemütlicher Platz mit erfrischendem Grün, umgeben von Gaststätten, die an Tischen und Stühlen im Freien ihre Besucher empfangen, und alles angebunden an die Fußgängerzone – einen solchen Ort braucht jede lebendige Stadt. Und eigentlich gibt es ihn schon: Der Doppelkreisel an der Weststraße beherbergt schon heute Gastronomen und bietet viele Chancen. Die wollen wir nutzen, so dass im Herzen von Ohligs ein echtes Szeneviertel – unser „West4tel“ – entsteht. Dazu fordern wir:

1. Die Umleitung des Verkehrs: Ein Szeneviertel verträgt keine Busse, die sich durch enge Straßen zwängen. Statt über die Lennestraße zu fahren, müssten sie künftig über die Tal- auf die Bonner Straße abbiegen – ein Modell, das auf Dürpelfesten erfolgreich erprobt wurde und ohne weite Wege zu den Haltestellen auskommt.

2. Die Erweiterung der Fußgängerzone auf die Lennestraße, die untere Düsseldorfer Straße bis zu Schälte und die Aachener Straße auf der Länge des Marktplatzes: Dort sollen Wege zum Flanieren entstehen.

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3. Die Auflösung der drei Verkehrsinseln: So wird Platz frei für eine Parkanlage und Gastronomie-Außenfläche, ohne den Verlauf der Weststraße zu beeinträchtigen.

4. Ein Begrünungskonzept: Dadurch wird das Areal zum Besuchermagnet.

5. Anreize für die Ansiedlung weiterer Gastronomen.

AKTIVE LANDSCHAFTSPFLEGE IM UNTERRICHT GEHT WEITER

Mit Hacken und Schaufeln ausgerüstet machten sich Mitte September 80 Oberstufenschüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule um Rektorin Elke Mosebach-Garbade ans Werk: Zusammen pflegten sie das Lehrbiotop Heide gegenüber dem Engelsberger Hof. Das Areal, das im Jahr 2003 die Biologische Station angelegt hatte, steht für jeden offen, der sich mit der heimischen Pflanzenwelt vertraut machen will.

Mehrere Schautafeln infomieren vor Ort über die Entwicklung und den derzeitigen Zusatnd der Heidelandschaft. An drei Terminen im Jahr arbeiten Schüler der Geschwister-Scholl-Schule sowie von Humboldtgymnasium und Albert-Schweitzer-Schule unter Gesamtleitung von Dr. Jan Boomers mit Feuereifer für den Erhalt der Fläche – stets mit Unterstützung der Ohligser Jongens, die das Projekt im jahr 2018 anstießen.

ZIELE UND VISIONEN DER OHLIGSER JONGENS

Pro Ohligs

Herausforderung in dauerhaften Erfolg umwandeln!
Die Ohligser Jongens geben wichtige Impulse zur nachhaltigen Entwicklung des Stadtteils. In der Vergangenheit waren es die Ohligser Jongens, die maßgeblich an der Verhinderung des Einkaufscenters, der Erneuerung der Fußgängerzone und des Marktplatzes beteiligt waren. Ein guter Anfang ist gemacht, die größte Herausforderung liegt noch vor uns.

Chance auch ergreifen und ergreifen wollen.

Wir als Ohligser Jongens haben uns vorgenommen, die notwendigen Schritte für

eine nachhaltige und lebenswerte Innenstadt einleiten und die Politik dazu animieren uns zu unterstützen. Lasst uns nicht Nachzügler sondern Vorreiter sein, für eine in die Zukunft gerichtete Stadtentwicklung.

Uns mutig gegen Vorbehalte stemmen und mit fundierten Lösungsansätzen unsere Ziele anvisieren. Uns nicht einengen und entmutigen lassen von parteipolitisch geprägten Vorstellungen, die meistens in der zeitlichen Umsetzung kontraproduktiv zu aktuellen Entwicklung stehen.