Die OHLIGSER JONGENS freuen sich, ein neues Projekt für unseren schönen Stadtteil Ohligs vorzustellen.

Anlass hierfür ist die Verleihung des Ohligser Stadtwappens an die Stadt Ohligs am 26.08.1896, das sich am heutigen Tag zum 125. Mal jährt. Hieraus hat sich bei den Ohligser Jongens die Idee entwickelt, das Wappen in Stadtbild an prominenter Stelle sichtbar zu machen, und damit einen echten Identifikationspunkt zu schaffen.

Das Ohligser Stadtwappen spiegelt die Geschichte unserer Stadt eindrücklich wider: Die sieben Sterneim linken Teil des Gotenschildes repräsentieren die Zahl der Höfe und Honnschaften, aus denen die Stadt einst hervorgegangen ist. Das Flügelrad im rechten Teil des Schildes symbolisiert die Bedeutung des Bahnhofes für Ohligs mit seiner Verbindung zur. Die oberhalb des Schildes dargestellte zinnengekrönte Stadtmauer mit dem geschlossenem Tor und drei Türmen weist Ohligs als Kleinstadt aus, der die Stadtrechte zustehen. Dieses Stadtwappen von Ohligs soll nunmehr in Stein in den Boden eingelassen werden, und zwar mit einem Format von ca. 2,5 x 3,5 m. Standort soll eine prominente Stelle auf dem neuen Marktplatz sein, die Neugestaltung des Marktplatzes bietet hier einen guten Anlass.

Es würde hierfür Bergische Grauwacke verwendet, das ist eine schöne Duftmarke in dem ansonsten ja eher unhistorischen Umfeld der Marktneugestaltung.

Hierzu würden ca. 70 Einzelsteine /-platten mit dem Format 30×50 cm verarbeitet. Die drei Wappenelemente (Flügelrad, Silbersterne und Stadtmauer) würden in die Oberfläche des Steins geschlagen. Zur Kennzeichnung der Wappenfarben (Blau, Gold, Rot und Silber) werden Schraffuren verwendet. Hier gibt es ein klassisches, historisches System heraldischer Schraffuren.

Alle Ohligser können sich hieran beteiligen: Die zu verarbeitenden rund 70 Grauwackesteine werden als Stiftersteine ausgelobt, d.h. sie können von Einzelpersonen, Unternehmen oder Institutionen gegen einen Spendenbetrag von EUR 250,00 gesponsert werden. Weiterhin wird ein Spendenkonto eingerichtet, über das sich alle Bürger an der Realisierung dieses Projektes beteiligen können.